Gemeinsame Proben mit St. Märgen

Gemeinsame Proben mit St. Märgen

In den letzten Wochen haben wir uns mit unseren Kamerad*innen von der Feuerwehr St. Märgen zu zwei gemeinsamen Proben getroffen. Die Zusammenarbeit mit unserer Nachbarwehr ist von entscheidender Bedeutung, da wir im Ernstfall oft aufeinander angewiesen sind.

Erste Probe in St. Märgen:

Die erste Probe führte uns nach St. Märgen, wo ein realistisches Einsatzszenario simuliert wurde: Ein Kellerbrand hatte das Treppenhaus verraucht, und es galt, Personen aus dem Keller und dem Treppenhaus zu retten, während wir gleichzeitig Personen vom Balkon und aus Fenstern mithilfe unserer vierteiligen Steckleiter in Sicherheit bringen mussten. Zusätzlich dazu mussten wir eine gemeinsame Löschwasserförderung über eine lange Wegstrecke von 800 Metern aufbauen. Diese Übung war äußerst anspruchsvoll, aber sie hat uns wertvolle Erfahrungen und eine noch bessere Zusammenarbeit mit unseren Kamerad*innen aus St. Märgen gebracht.

Zweite Probe in St. Peter:

Bei der zweiten Probe, die in St. Peter stattfand, lag der Schwerpunkt auf technischer Hilfeleistung. Wir haben an verschiedenen Autos bewährte und alternative Rettungsmethoden ausprobiert, um auf Notfälle vorbereitet zu sein, bei denen es darum geht, Menschen aus verunfallten Fahrzeugen zu befreien. Diese Übung hat uns neue Fähigkeiten vermittelt und unsere Techniken für die Rettung aus verunfallten Autos weiter geschult.

Wir sind stolz auf unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Feuerwehr St. Märgen und werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten, um noch besser auf alle möglichen Einsatzszenarien vorbereitet zu sein.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen beteiligten Einsatzkräften, den Ausbildern und Unterstützern bedanken, ohne die solche Proben nicht möglich wären.

 

Herbstübung 2022

Herbstübung 2022

Die diesjährige Herbstübung der Feuerwehr fand am 22.10. auf dem Neuhof in St. Peter statt. Gemeinsam mit der Feuerwehr Glottertal und dem DRLG St. Peter wurde eine Großschadenslage auf dem Hof simuliert.

Das angenomme Szenario war ein Brand, der sich vom Heizungsraum in den Rest des Hauses ausgebreitet hatte. Große Teile des Gebäudes waren stark verraucht, zudem wurden mehrere Personen vermisst. Erschwerend kam bei diesem Szenario hinzu, dass das Löschwasser von den nächsten Brandweihern über eine große Wegstrecke und viele Höhenmeter gefördert werden musste.

Nach Alarmierung der Einsatzkräft und deren eintreffen vor Ort, begann die Feuerwehren mit der Personenrettung, zeitgleich wurde eine Schlauchleitung von den Brandweihern zur eigentlichen Einsatzstelle gelegt. Dabei spielte der Schlauchwagen (SW2000) der Feuerwehr Glottertal eine entscheidende Rolle. Zusammen mit dem LF8 der Feuerwehr St. Peter und dem LF 16/12 der Feuerwehr Glottertal wurde das Wasser über eine Strecke von 850 Metern und 73 Höhenmeter gefördert, dazu musste das Löschfahrzeug Glottertal, sowie jeweils eine Tragkraftspritze der beiden Feuerwehren als Pumpen eingesetzt werden um diese Distanz und Höhenunterschiede zu überwinden. Zudem wurde eine zweite Schlauchleitung über eine Distanz von 280 Metern und 29 Höhenmeter gelegt.

Nachdem alle 16 vermissten Personen gefunden und gerettet wurden, wurden diese von den Einsatzkräften des DRLG St. Peter medizinisch versorgt, dabei wurden auch wiederbelebende Maßnahmen geprobt. Im Anschluss begannen die beiden Feuerwehren mit einem großangelegten Löschangriff, bei dem mehrere Angriffstrupps gleichzeitig eingesetzt wurden. Um dies organisatorisch zu bewältigen, wurde eine Einsatzzentrale eingerichtet und der Brand in kleinere Brandabschnitte unterteilt. Während des Löscheinsatzes wurde zudem das Verunfallen eines Feuerwehrkameradens und dessen Rettung geübt. Nachdem alle Brandabschnitte gelöscht waren, wurde die Probe beendet und der gesamte Einsatz besprochen. Insgesamt waren über 50 Einsatzkräfte an dieser Übung beteiligt.

Im Anschluss trafen sich alle beteiligten Einsatzkräfte im Gerätehaus St. Peter zur Stärkung und um gemeinsam die Probe ausklingen zu lassen.

Die Feuerwehr St. Peter bedankt sich recht herzlich bei den Besitzern des Neuhofs St. Peter und den Besitzern der beiden Brandweihern, ohne die diese Übung nicht möglich gewesen wäre. Ebenso bei der Feuerwehr Glottertal und dem DRLG St. Peter für deren Mitwirken bei der Probe. Wir freuen uns das die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Glottertal und mit dem DRLG St. Peter so gut klappt. Ausserdem möchten wir uns bei der Jugendfeuerwehr St. Peter und allen Zuschauern bedanken.

 

Generalversammlung FFW St. Peter

Generalversammlung FFW St. Peter 17.07.2021

 

Kommandant Rudolf Flamm konnte den Feuerwehrkameraden sowie den anwesenden stellvertretenden Kreisbrandmeister Karl-Heinz Strecker und Bürgermeister Rudolf Schuler von zahlreichen Einsätzen, darunter dem Großbrand beim Schafhof im Januar 2021, berichten. Dabei zeigte sich auch die gute Zusammenarbeit der benachbarten Wehren und sonstiger Rettungskräfte und Einsatzpersonen.

Aufgrund der Pandemie sind fast alle Feuerwehrübungen und –proben ausgefallen; dennoch war die Truppe stets voll einsatzbereit.

Der von der Gemeinde unterstützte Beitritt zum Schlauch- und Atemschutzpool in Kirchzarten entlaste die ehrenamtlich tätigen Verantwortlichen in der Feuerwehr sehr. Freude ließ sich bei der Ankündigung der Bestellung eines neuen Mannschaftswagens (MTW) im Jahr 2022 erkennen.

Die Jugendfeuerwehr übernehmen zukünftig Philipp Schlegel, Benedikt Ketterer und Jan Kürner, die die 16 Mädchen und Jungen ausbilden und mit ihnen proben. Diese jungen Menschen bilden das Rückgrat für die Feuerwehr, so Kommandant Flamm.

In die Altersmannschaft verabschiedet haben sich die Feuerwehrkameraden und ehemaligen Kommandanten Urban Gremmelspacher und Franz Kürner. Flamm hob die langjährigen Verdienste der beiden Kameraden hervor, welche eine gesamte Generation Feuerwehrkameraden geprägt hätten. Geehrt wurde auch Markus Weber, der seit 25 Jahren als Fähnrich dieser Aufgabe zuverlässig nachkommt.

Bürgermeister Schuler übernahm sodann in der Sitzungsleitung die Entlastung des Verwaltungsrates einschließlich des Kassierers.  Er hob den hohen Ausbildungsstand der Freiwilligen Feuerwehr hervor und die zuverlässige, stets vorhandene Einsatzbereitschaft zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Die Gemeinde strenge sich an, dies mit neuen Geräten und Fahrzeugen, wie nun das MTW, soweit finanziell möglich, zu unterstützen. Er dankte allen für ihr ehrenamtliches Engagement, sei es bei nicht immer ungefährlichen Einsätzen, der Leitung oder Verwaltung der Freiwilligen Feuerwehr.

 

Die Wahlen zum Kommandanten bzw. zum Verwaltungsrat brachten folgende Ergebnisse:

Kommandant Rudolf Flamm (wie bisher), 1. Stv. Kommandant Christoph Rombach (statt Manuel Hummel, dem herzlich gedankt wurde und der St. Peter verlässt), 2. Stv. Kommandant Kevin Helmbrecht (neu geschaffenes Amt). Schriftführer Michael Gimbel und Rechner Andreas Scherer. Weitere Verwaltungsratsmitglieder/Beisitzer: Stefan Blattmann, Thomas Heitzmann, Thomas Rombach, Raffael Scherer, Matthias Schwär. Der Gemeinderat hat den Kommandantenwahlen in seiner letzten Sitzung zugestimmt.

Stv. Kreisbrandmeister Strecker überbrachte nicht nur die Grüße der Landrätin, sondern erwähnte die gute Zusammenarbeit mit der FFW St. Peter und der Gemeinde sowie mit der regelmäßig bei größeren Einsätzen alarmierten FFW Kirchzarten. Der Brand beim Schafhof habe den guten Ausbildungsstand bei der FFW St. Peter gezeigt, obgleich viele Proben ausgefallen sind und nicht alle Fortbildungskurse wie bisher durchgeführt werden konnten.

Mit Stolz und Vorfreude berichtete er von der in Kürze fertig gestellten Ausbildungsanlage in Eschbach/Markgräflerland, welche im nahen Umfeld für die gute Ausbildung der Kameraden sorgen könne.

 

 

v.l. BM Schuler, Kevin Helmbrecht, Rudolf Flamm, Christoph Rombach, Karl-Heinz Strecker

Bundesweiter Warntag 2020

Bundesweiter Warntag

Am 10. September 2020 um 11.00 Uhr findet der erste bundesweite Warntag statt, an dem sich auch Baden-Württemberg aktiv beteiligt. Dazu werden in ganz Deutschland Warn-Apps piepen, Sirenen heulen und Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen.

Nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Innenministeriums.LINK

Allgemeinverfügung der Gemeinde St. Peter zur Eindämmung des Corona Virus

Allgemeinverfügung der Gemeinde St. Peter zur Eindämmung des Corona Virus

Zur Eindämmung des Corona Virus hat die Gemeinde St. Peter am 20.03.2020 folgende Allgemeinverfügung erlassen:

Allgemeinverfügung der Gemeinde St. Peter 20.03.2020

Weitere Informationen zum Corona Virus erhalten Sie auf der Info Seite des Landes Baden-Württemberg und auf der Seite des Robert-Koch Institutes, sowie über das Corona-Informationstelefon im Gesundheitsamt in Freiburg:

0761 2187-3003 (Montag bis Freitag, 08:00 – 16:00 Uhr).

Heißübung FAZ Eschbach

Heißübung FAZ Eschbach

Am 30.11.2019 besuchte die Feuerwehr St. Peter das Regionale Feuerwehrausbildungszentrum in Eschbach um an einer so gennanten “Heißübung” teilzunehmen. Dabei wird in einem aus Containern gebauten Gebäude Holzpalletten entzündet um Feuer und Rauch die bei einem Brand enstehen zu simulieren. Die Feuerwehrleute werden dabei mit der Hitze und den schlechten Sichtbedingungen, die auch bei einem “Ernstfall” auftreten, konfrontiert. Da dies bei normalen Übungen nicht simuliert werden kann, ist diese Art der Übung vor allem für die Atemschutzgeräteträger eine gute Möglichkeit unter realen Bedingungen zu üben.

Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei den Mitarbeitern des FAZ Eschbach bedanken, die die Übungsszenarien vorbereitet und geleitet haben.

Herbstübung 2019

Herbstübung 2019

Am Samstag, 19.10.2019 ab 14:00 Uhr findet in der Ortsmitte die alljährliche Feuerwehr Herbstübung statt. Hierzu lädt die Feuerwehr St. Peter alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich zum Zuschauen ein. Welches Objekt konkret als Szenario dient, kann man kurz vor 14:00 Uhr am aufsteigendem Rauch erkennen.

In der Ortsmitte kann es dadurch im Zeitraum von 14:00 bis 16:00 Uhr zu leichten Verkehrsbehinderungen kommen.

Wir bitten hierbei um Verständnis.

24 Stunden Tag der Jugendfeuerwehr

24 Stunden Tag der Jugendfeuerwehr

Am 27. und 28.  September 2019 fand der diesjährige “24 Stunden Tag” der Jugendfeuerwehr Sankt Peter statt. Nach der Begrüßung und etwas Zeit zum Einrichten fand die erste Praxisübung statt, dabei mussten die Teilnehmer ihr können beim Auf- und Abbau von Saugleitungen, sowie der Fahrzeugkunde unter Beweis stellen. Kurz darauf wurde die Jugendfeuerwehr schon zu Ihrem ersten Einsatz alarmiert. Bei Baumfällarbeiten war eine Person eingeklemmt worden. Die Jugendfeuerwehr musste diese nun im schwierigen Gelände zunächst durch den Einsatz eines Hebekissens unter dem Baum befreien und danach sicher retten. Nach der Rückkehr ins Gerätehaus ging es zum gemeinsamen Abendessen. Nach dem Essen folgte bereits der nächste Einsatz, die Teilnehmer wurden zu einem Brand alarmiert. Dabei mussten Sie zunächst ihr am Nachmittag geprüftes Wissen zum Aufbau von Saugleitungen nochmals unter Beweis stellen und eine Wasserversorgung aus einem Bach sicherstellen. Danach konnte der Löschangriff beginnen. Nachdem das Feuer gelöscht war und ging es zurück ins Gerätehaus. Nach dem Einsatz war es Zeit für die wohlverdiente Nachtruhe, die allerdings bereits nach einigen Stunden von einer erneuten Alarmierung unterbrochen wurde, dabei handelte es sich um eine ausgelöste Brandmeldeanlage die sich jedoch bei der Ankunft als Fehlalarm herausstellte. Am nächsten Morgen wurde die Jugendfeuerwehr zu einer Personensuche alarmiert. In dem Gebiet um den Badweiher wurde eine Person vermisst. Die Teilnehmer mussten sich unter Leitung eines Gruppenführers in mehrere Suchteams aufteilen, um die vermisst Person zu finden. Im Anschluss ging es zurück ins Gerätehaus zum wohlverdienten gemeinsamen Frühstück. Danach wurde in einer erneuten Praxisübung das Werfen und Aufrollen von Schläuchen, die Absicherung von Einsatzstellen, Knotenkunde, sowie das Setzen von Standrohren geprobt. Kurz vor der Mittagspause gab es dann den nächsten Einsatz. Mit der Alarmierung “Person auf Dach” wurde die Jugendfeuerwehr zum Busparkplatz gerufen, wo eine Person vom Dach der Bushaltestelle gerettet werden musste. Nach erfolgreichem Abschluss der Rettung ging es zurück ins Gerätehaus, indem bereits das Mittagessen zur Stärkung wartete. Nach dem Mittagessen ging es zum letzten Einsatz. Hierbei handelte es sich um ein außer Kontrolle geratenes Reisigfeuer. Die Jugendfeuerwehr musste zunächst die Wasserversorgung über ein Standrohr sicherstellen und daraufhin eine Riegelstellung aufbauen, bevor das Feuer bekämpft werden konnte. Nach dem auch dieser Einsatz erfolgreich beendet wurde, ging es wieder ins Gerätehaus. Dort ging nach gemeinsamem Aufräumen und Putzen der “24 Stunden Tag 2019” zu Ende.

Wir möchten uns für die rege Teilnahme und Unterstützung bedanken, ohne die der Tag nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank.

Dorffest St. Peter

Dorffest St. Peter

Am Sonntag 30. Juni 2019 ab 09.00 Uhr findet zu Ehren der Schutzpatrone von St. Peter – Petrus und Paulus das Patrozinium statt. Es beginnt mit einem feierlichen Gottesdienst, an den sich eine kleine Prozession um das ehemalige Kloster anschließt. Danach startet mit dem Fassanstich das Dorffest auf dem Klosterhof – mit vielerlei Ständen und einem großen Angebot an kulinarischen Leckereien. Der angegliederte Kunsthandwerkermarkt am Bertoldsplatz erwartet die Besucher mit einem interessanten Sortiment an Schönem und Nützlichem – ob Schmuckwaren, Handarbeiten, Töpferwaren oder Besenbinder-Produkten.

Zahlreiche Musik- und Tanzgruppen bereichern den Tag.

 St. Peter freut sich auf Ihr Kommen!